REIFENWECHSELZEIT = BATTERIELADEZEIT

PROFITIPPS NICHT NUR FÜR FRÜHLING UND SPÄTHERBST

Autobatterie richtig laden - einfache Tipps für MEGA Startpower und lange Lebensdauer! 

Am besten die externe Nachladung zumindest immer mit dem Reifenwechsel kombinieren. 

Nicht nur Kurzstreckenfahrten sind für die Batterie eine echte Herausforderung, dazu kommen weiters Stop-and-Go Verkehr, bei einer länger im Einsatz befindlichen Batterie schlechtere Ladungsaufnahme vor allem im Winter, eine Menge an elektrischen Zusatzverbrauchern und viele Fahrten im Economy Modus. Jetzt benötigt Ihr Auto oft mehr Energie, als die Lichtmaschine produzieren und in der Batterie nachladen kann.

  

In Start-Stopp-Autos unbedingt beachten!

Wird im Start-Stopp-Fahrzeug auch Rekuperation betrieben (Rückgewinnung von Bremsenergie), so arbeitet die AGM- bzw. EFB-Batterie künstlich auf einem niedrigeren Ladezustand bei ca. 70% (SOC State Of Charge 70%). Denn es muss Ladekapazität freibleiben um die regenerierte Bremsenergie in die Batterie laden zu können. Die AGM-Batterie arbeitet somit im Teilladebetrieb und durch die Rekuperation kann eine 100% Vollladung der Batterie erreicht werden.

 

Bei älteren PKW, ohne Start-Stopp-Funktion, wurde die Batterie von der Lichtmaschine immer zu 100% vollgeladen.

 

Relativ schnell kann im Start-Stopper ein Ladedefizit auftreten und selbst bei fast neuer Batterie zur Teil- bzw. Vollentladung führen, Startprobleme sind dann natürlich vorprogrammiert. Auch eine Starthilfe nützt dann, ohne sofortiger Nachladung der Batterie mittels Ladegerät, nur kurzfristig. Eine externe periodische 100% Vollladung ist da echt optimal!

 

 

  

Bitte bedenken: Vor allem im Winterbetrieb, unter 0 Grad Celsius Umgebungstemperatur, nimmt die Batterie kaum mehr Ladestrom auf - ziemlich egal ob Kurz- oder Langstreckeneinsatz auf der Autobahn. Gleichzeitig sind viele Stromverbraucher in Betrieb wie beispielsweise Heckscheiben-, Sitz-, Standheizung und einige andere mehr! Völlig unberücksichtigt lassen wir jetzt den Fahrmodus Economy (ECO), der teilweise die Ladespannung auf bis zu ca. 12,3V absenkt! SORRY, da wird im Fahrbetrieb keine Batterie mehr aufgeladen! Startprobleme oder im schlimmsten Fall Totalausfall der Batterie sind dann praktisch vorprogrammiert! 

 

Banner Tipp! Eine periodisch durchgeführte externe Aufladung mittels Ladegerät ist ein echtes Fitnessprogramm für jede Batterie - egal ob Starter-, Bordnetz- oder Langzeitentladebatterie!

Die neue Generation der vollautomatischen und spannungsregulierten Accucharger lädt alle 12V und 24V Batterien, jetzt inklusive LiFePO4-Technologie! Standard-, Ca-, Start-Stopp-EFB/AGM-, GEL- und NEU jetzt erstmals Lithiumbatterien (LiFePO4 Lithium-Eisen- phosphat)! Ab sofort 2 Modelle im Programm - 12V/24V 15A für PKW-/Kleintransporterbatterien bis 110 Ah (K20) und 12V/24V 25A für den Nutzfahrzeugbereich und Batterien bis 240 Ah (K20), beide Ladegeräte mit speziellem Refresh-Modus! SUPER Zusatzfeature: Sogar Lithium-Ionen-Batterien (LiFePO4) mit integriertem BMS Batterie-Management-System werden von den 2 neuen Accuchargern erkannt und korrekt geladen!

Wichtiger Hinweis zum 16V Boost-Programm für gebrauchte Batterien!

Bitte beachten: Bei Spannungen >14,8V ist die Batterie unbedingt von der Bordelektronik zu trennen bzw. aus dem Fahrzeug auszubauen. Im schlimmsten Fall könnten die verbauten Steuergeräte durch Überspannung zerstört werden, der dadurch entstandene Schaden wäre enorm!

Vor dem Abklemmen der Batterie die externe Spannungserhaltung bedenken! 

Zur Sicherung aller Fahrzeugeinstellungen und -daten zuerst den Spannungserhalter (Booster mit OBD Adapterkabel oder Memory Saver) an die OBD Buchse anschließen. Weiters erspart diese Vorgangsweise die anschließende Löschung des Eintrags "Spannungsunterbrechung" im Fehlerspeicher. 

Banner Tipp. Wo der OBD Anschluss im jeweiligen Auto platziert ist, mitunter durch Abdeckungen versteckt, lässt sich meist schnell in der Betriebsanleitung des Fahrzeugs eruieren. Oder über eine online Suche im Internet herausfinden. Es gibt auch Apps und Onlinedienste, die über die Eingabe von Marke und Modell hoffentlich die korrekte Antwort liefern. Es ist vorgeschrieben, dass sich die OBD Schnittstelle im Umkreis von einem Meter um den Fahrersitz befindet. Daher immer im Fahrgastraum, nicht im Motor- oder Kofferraum platziert! Oft im oder unter dem Armaturenbrett fahrerseitig bzw. in Nähe der Mittelkonsole integriert.  

PS: Falls Ihnen diese Arbeit mit dem Batterieladegerät im DIY Do-It-Yourself zu kompliziert erscheint dann macht das ganz bestimmt die Werkstatt Ihres Vertrauens, mitunter als pure Serviceleistung, ausnahmslos bei jedem Werkstattdurchlauf.

Noch etwas: Genau genommen ist der Reifenwechsel fast immer ein Räderwechsel, aber „Otto Normalverbraucher“ gebraucht meist den Begriff Reifenwechsel.

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